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Tarifverhandlung gescheitert

IG Metall kündigt massive Warnstreiks an. Tarifparteien werfen sich gegenseitig Blockadehaltung vor

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg sind gestern ohne Ergebnis auf den 31. März vertagt worden. Der Berliner IG-Metall-Bezirksleiter Hasso Düvel bedauerte, „dass auch in der dritten Verhandlungsrunde keine Annäherung der Standpunkte erreicht werden konnte“. Er kündigte mit dem Ende der Friedenspflicht ab 29. März „massive Warnstreiks“ an.

Der Verhandlungsführer des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie (VME), Roland Fischer, erklärte, die Arbeitgeber hätten sich ein Entgegenkommen der Gewerkschaft gewünscht. Angesichts des noch zu meisternden „anstrengenden wirtschaftlichen Aufholprozesses“ dürfe der Bogen in der Tarifpolitik nicht überspannt werden.

Die IG Metall kritisierte, dass die Arbeitgeber ihre bislang vorgetragenen Positionen in keinem einzigen Punkt korrigiert und erneut vorgeschlagen hätten, die Löhne und Gehälter in einem Dreijahrestarifvertrag jährlich um nur 1,5 Prozent anzuheben. adn

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