piwik no script img

festival de la mode

Designermode & junge Labels im Lafayette

Weltweit wurde am Montag die Francophonie zelebriert. Lokal geht die Feier des Französischen aber noch bis zum Samstag weiter. Dafür bürgt jedenfalls das „Festival de la Mode“, das die Galeries Lafayette nun zum vierten Mal ausrichten: Freundliche Entwicklungshilfe aus Paris, Berlin auf den Weg zu bringen, auch als Modemetropole internationalen Standards zu genügen. Außer jungen Labels wie John de Maya, Soto-Stich, Wendy & Jim, gab es am Dienstagabend entsprechend Hochkarätiges zu sehen. Jean-Charles de Castelbajac präsentierte seine gerade auf den Pariser Prêt-à-porter-Schauen heftig bejubelte „Supernatural“-Kollektion. Es war gewissermaßen eine echte Berlin-tazlerInnen-Schau, denn fette, plüschige Bärentatzen, die die zarten Kleidchen an den Schultern der Trägerinnen festhielten oder die die Ohrenschützer an riesigen Fellmützen abgaben, spielten eine Hauptrolle in der Kollektion. Mit diesem Hut ist der nächste Winter gebongt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen