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Schweiz schickt nix nach Sellafield

WÜRENLINGEN afp ■ Die Schweiz hat Atommülltransporte in die britische Wiederaufbereitungsanlage Sellafield vorübergehend gestoppt. Die Transporte würden erst wieder genehmigt, wenn sich die Sicherheitslage verbessert habe, erklärte die zuständige Hauptabteilung der Sicherheit für Kernanlagen in Würenlingen. Die britische Atomaufsichtsbehörde NII habe der Betreibergesellschaft von Sellafield zwei Monate Zeit gegeben, um Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vorzuschlagen. Die Schweizer Behörde kündigte an, sie werde ebenfalls Mitarbeiter nach Sellafield schicken, um sich ein Bild von der Sicherheit der Anlage zu machen.

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