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Werders neue Wunderwaffe

Verein verpflichtet Abwehrbollwerk „Die Arme Gottes“ aus Peru

Werder Bremen ist die Verpflichtung eines neuen Hoffnungsträgers geglückt. Unter Vermittlung des peruanischen Nationalspielers Claudio Pizarro hat gestern der 28-jährige Henningo Popocatepetl bei den Grün-Weißen angeheuert. Trainer Thomas Schaaf zeigte sich über den Neueinkauf höchst zufrieden: „Henningo gilt mit seinen 2,01 Metern Körpergröße als ausgesprochen kopfballstark. Außerdem soll er seine Gegner stets fest im Griff haben und sehr wendig sein.“ Schaaf erhofft sich durch Popocatepetl einen „echten Abwehr-Ersatz“ für Cesar, „der nicht wieder zurückkommen wird“.

Henningo Popocatepetl dagegen ist das Terrain an der Weser nicht unbekannt. Vor Jahren spielten „die Arme Gottes“, wie er in Peru genannt wird, bereits in Bremen - bei Tasmania Neustadt. Der Verein löste sich allerdings wegen Überschuldung auf, als Popocatepetl zu den Lima Tigers wechselte. Nach Angaben von Trainer Schaaf hat Popocatepetl jedoch eine große Schwäche: „Genauso wie Ailton mit dem Abseits nicht klarkommt, kassiert Henningo immer wieder rote Karten, weil er seine Gegner im Strafraum unablässig umarmt oder sie am Trikot festhält.“

Popocatepetl wollte sich gestern zu seiner Verpflichtung gegenüber der taz bremen nicht weiter äußern. Nur soviel: „Ich bin sehr zuversichtlich.“ Jeti

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