: Übles Fischmägenkotzen
Erste Beweise: Brechmittel bringt es an den Tag (gulp)
LONDON/HAMBURG dpa/taz ■ Auch Haien und Rochen wird es übel. Das haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. Doch anders als Menschen dreht sich ihnen dann der Magen im wahrsten Sinne des Wortes um.
Bislang gab es zwar lediglich diverse Berichte von Fischern und Anglern, die schon Haie gefangen haben wollen, denen der eigene Magen aus dem Maul hing. Wissenschaftlich belegt war das Magenhervorwürgen jedoch nur bei einigen Fröschen und Kröten. Die US-Forscher konnten nun aber zeigen, dass ein Magenumstülpen eine ganz normale Sache ist: Dazu untersuchten sie Nagelrochen aus der Nordsee, die mit Haien eng verwandt sind, verabreichten den Tieren ein Brechmittel – und innerhalb von zehn Minuten erbrachen die Nagelrochen ihren Magen. Wie das Erbrechen beim Menschen scheint auch das Magenausstülpen eine natürliche Reaktion zu sein, folgerten die Forscher.
Apropos: Mit dem „Geflügelpop“-Song „Gimme more Huhn“ will Wigald Boning im Duett mit einem virtuellen Moorhuhn die Hitparaden stürmen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen