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Ermittlungen im Abschleppmord

Oldenburg – Die Ermittlungen zum gewaltsamen Tod einer 20-Jährigen aus Holdorf (Kreis Vechta) dauern an. Ein tatverdächtiger 32 Jahre alter Abschleppunternehmer aus Steinfeld (Kreis Vechta) habe bisher kein Geständnis abgelegt, teilte die Staatsanwaltschaft Oldenburg gestern mit. Gegen ihn wurde Anfang März Haftbefehl erlassen. Er steht im Verdacht, die Frau in seiner Wohnung getötet zu haben. Die 20-Jährige war bei dem Tatverdächtigen beschäftigt. Seit Ende Februar galt sie als vermisst. Drei Wochen später wurde ihre Leiche in Krieschow bei Cottbus entdeckt. Der Tatverdächtige hatte den Fundort preisgegeben. Nach seiner Aussage hatte er den Leichnam der Vermissten dort mit Hilfe eines Baggers vergraben. Gestorben sei sie bei einem Unfall in seiner Wohnung. Nach Angaben der Gerichtsmedizin ist die Frau nach schweren, gewaltsamen Einwirkungen gegen ihren Hals gestorben. dpa

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