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EU und China wollen Handel

LUXEMBURG taz ■ Die EU hat von China Zugeständnisse bei den Verhandlungen über den Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) gefordert. Wenn China sich flexibel zeige, werde das auch die EU tun, sagte EU-Handelskommissar Pascal Lamy gestern bei einem Ministertreffen in Luxemburg. Ein Zeitlimit für seine Verhandlungen mit Peking gebe es nicht, sagte Lamy. Einen Zusammenhang mit dem WTO-Abkommen zwischen den USA und China, das demnächst vom US-Kongress ratifiziert werden soll, schloss er aus: „Die EU hat ihre eigene Agenda.“ Die USA und China hatten sich vor einigen Monaten auf ein Handelsabkommen geeinigt. Zu den Einzelheiten der strittigen Punkte wollte Lamy nicht Stellung nehmen. Nach Diplomatenangaben weigert sich China aber bislang, seine Märkte für Telekommunikationsfirmen und Versicherungen aus der EU zu öffnen. Auch die Höhe der Importzölle für Autos aus der EU ist umstritten.

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