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Gehalt selbst mitbringen?

betr.: „Die Gerechtigkeitslücke muss bleiben“, taz vom 13. 4. 00

So viel philosophischen Tiefgang hätte ich euch nun nicht zugetraut: die gerechte Gerechtigkeitslücke! Das Ganze garniert mit ein paar gängigen populistischen Floskeln von den krisenfesten Jobs im öffentlichen Dienst und untermauert von den Zahlen und der Argumentation von Sachsens CDU-Finanzminister. Oh weih, so viel staatsmännisches Gehabe in der taz. Warte jetzt sehnsüchtig auf Nick Reimers nächsten Kommentar. Tenor: Finanzlage im Osten verlangt, dass öffentlich Beschäftigte gefälligst ihr Gehalt selbst mitbringen. WERNER LEY, ÖTV NRW, Düsseldorf

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