: DRK: Chef geht erst März 2001
Der Landesgeschäftsführer des mit einem Schuldenberg von 90 Millionen Mark belasteten Berliner Roten Kreuzes, Udo Pecher, wird seinen Posten erst mit Auslaufen seines Vertrages im März 2001 räumen. Das bestätigte die DRK-Sprecherin Susanne Arabi. In der Diskussion über die Ablösung Pechers hatte DRK-Präsident Klaus Schütz bezweifelt, dass die überfällige Sanierung des in Liquiditätsnöte geratenen Landesverbandes mit dem Geschäftsführer zu machen sei, dem Manager gleichzeitig jedoch eine von Fehlern weitgehend freie Amtsführung attestiert. Unter Bezugnahme auf den Vertragstext hieß es, der Manager habe aber Anfang 1999 die Liegenschaftsverwaltung des Verbandes an ein renommiertes Immobilienunternehmen abgetreten. adn
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