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Still ruht der Markt: Die aktuelle taz-Ökostrom-Tabelle

Auf dem Markt für grünen Strom hat sich im April nichts getan. Dafür hat die taz hamburg ihre Ökostrom-Tabelle erweitert: Neben dem klassischen HEW-Strom, der noch immer bei knapp zwei Dritteln der HamburgerInnen aus den Steckdosen schwappt, wurde „HEW future“ aufgenommen. Das ist der gleiche Strom vom selben Anbieter, nur billiger. Rund ein Drittel der HEW-KundInnen hat das bereits gecheckt. Auch sie sollen eine direkte Vergleichsmöglichkeit haben, falls sie den Atomkonzernen eine Nase drehen und auf sauberen Strom umsteigen wollen. Ebenfalls neu in der Tabelle sind zwei Angebote der Schleswag: Deren Atomstrom-Angebot „Tarif e“ dient unseren schleswig-holsteinischen LeserInnen als Vergleichsgröße. Das Öko-Angebot „Wind&Meer“ haben wir der Vollständigkeit halber aufgenommen.

Wer wechseln will, braucht keine Angst zu haben, im Dunkeln zu sitzen. Und auch die damit verbundene Arbeit hält sich in Grenzen: Den günstigsten Anbieter, der die gewünschten Qualitätsmerkmale liefert, ankreuzen, anrufen und Unterlagen schicken lassen. Unterlagen ausgefüllt zurückschicken und eventuell Sonderkonditionen – zum Beispiel für Hausgemeinschaften – erfragen. Den Rest erledigt Ihr neuer Stromversorger!

Vielverbrauchende wählen einen Tarif mit hoher Grundgebühr und geringem Preis pro Kilowattstunde, Wenigverbrauchende machens umgekehrt. Bei mengengleicher Einleitung garantiert der Anbieter, dass er übers Jahr soviel grünen Strom einspeist, wie Sie zapfen. Bei zeitgleicher Einleitung werden Angebot und Nachfrage jede Viertelstunde abgeglichen. knö

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