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Peymann übt Selbstkritik

Nach den ersten 100 Vorstellungen am Berliner Ensemble hat sich Intendant Claus Peymann am Sonntag der Kritik des Publikums gestellt. „Es sind vielleicht noch nicht die großen Weltentwürfe, die wir spielen“, räumte der 62-jährige Peymann selbstkritisch ein. Er wolle mit seinem Theater die deutsche Wirklichkeit wahrnehmen, deshalb habe er auch das Politikerdrama „Das Ende der Paarung“ um das Grünen-Pärchen Petra Kelly und Gert Bastian auf die Bühne gebracht. Peymann, der sich als „politischer Reißzahn“ angekündigt hatte, bemüht sich zurzeit um neue Stücke von Botho Strauß und Christoph Hein. dpa

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