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Auf ein Neues

Eine Auswahl wichtiger Opern der Geschichte und zeitgenössische Werke des Musiktheaters sowie des Balletts präsentiert die Hamburgische Staatsoper in ihrer nächsten Saison. „Um die Gegenwart genießen zu können, muss man die Geschichte kennen“, sagte Hamburger Generalmusikdirektor Ingo Metzmacher gestern bei der Präsentation des Spielplans. Metzmacher und der neue Intendant Louwrens Langevoort werden die Spielzeit am 24. September mit der deutschen Erstaufführung der Drei Schwestern von Peter Eötvös eröffnen. Das Werk kommt in der Originalfassung in russischer Sprache mit Countertenören auf die Bühne, Regie führt Stanilas Nordey. Das neue Leitungsteam setzt auch auf die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit Peter Konwitschny. Der Regisseur wird Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny in Szene setzen. Jürgen Flimm, der in diesem Sommer die Intendanz am Hamburger Thalia Theater niederlegt, wird an der Staatsoper im Juni 2001 Igor Strawinskys The Rake's Progress inszenieren. Das Bühnenbild dazu stammt von dem österreichischen Maler Gottfried Helnwein.

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