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Zehn Verdächtige im I-love-you-Fall

MANILA ap ■ Der Ursprung des Computer-Virus ILOVEYOU liegt auch fast eine Woche nach seinem millionenfachen Auftreten weitgehend im Dunkeln. Wie gestern aus Behördenkreisen verlautete, versuchten die philippinischen Ermittler, eine Liste mit zehn Namen zu entschlüsseln, die ihnen die US-Bundespolizei FBI ausgehändigt hat. Die Polizei in Manila ließ einen am Montag festgenommenen Bankangestellten mangels Beweisen frei.

Eine Schlüsselposition in dem Fall hat laut der Polizei offenbar das philippinische AMA Computer College. Ermittlungsleiter Opinion vermutete, dass die Namen auf der Liste mit der Schule in Zusammenhang stehen. Dabei könne es sich aber auch um Pseudonyme von Einzelpersonen oder Gruppen handeln.

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