piwik no script img

waldbrand beim atomlabor

Die US-Regierung hat Ermittlungen wegen der verheerenden Waldbrände in Los Alamos im US-Bundesstaat New Mexico angekündigt. Unterdessen wüteten die Brände rund um das US-Atomforschungslabor von Los Alamos weiter. Starke Böen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern fachten die Flammen an. Rund tausend Feuerwehrleute versuchten, die Brände unter Kontrolle zu bringen. Die Stadt ist seit Donnerstag vollständig evakuiert und von den Feuern eingekreist. Die Untersuchungen sollten darüber Aufschluss geben, wer den Brand verschuldet habe und was die „Verantwortung der Regierung“ sei, sagte Präsident Bill Clinton. Der Nationalparkdienst hatte das Feuer am 4. Mai gelegt, um Unterholz abzubrennen. Der Parkdienst versäumte es, den Wetterbericht zu berücksichtigen, der starken Wind vorhergesagt hatte. FOTO: AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen