piwik no script img

was alles nicht fehlt

Die gute Meldung des Tages für die Kellerkinder aller Sportarten: „Das Wort Abstieg steht nicht im Duden“, fand Walter Feucht heraus, Präsident der Ulmer Spitzensport GmbH.

Lazio Roms Fußballern doch noch der Meistertitel in Italien: Während die Römer souverän mit 3:0 gegen Reggina gewannen, büßte Juventus Turin seinen Zweipunktevorsprung gestern durch ein 0:1 beim AC Perugia ein. Wegen heftiger Regenfälle war das dramatische Match mehr als eine Stunde lang unterbrochen.

Den Basketballerinnen vom BTV Wuppertal zum 9. Mal der deutsche Meistertitel: Im 5. Finalspiel bezwang das Team DJK Aschaffenburg mit 80:53.

Den Volleyballerinnen vom Schweriner SC der 3. gesamtdeutsche Meistertitel: Im 5. Play-off-Finale besiegten sie gestern den USC Münster 3:0.

Den Dallas Stars eine neue Erfahrung: 2:0 gewann Colorado Avalanche das erste Eishockey-Halbfinalspiel und bereitete dem Titelverteidiger damit die erste Heimniederlage in den diesjährigen NHL-Play-offs.

Dem FC Barcelona die Chefsuche: Präsident Nuñez kündigte wegen massiver Fanproteste nach 20-jähriger Amtszeit seinen Rücktritt an.

Den Indiana Pacers die Ausfahrt ins Halbfinale: Mit 90:92 unterlagen die Basketball-Profis im 4. Play-off-Spiel bei den Philadelphia 76ers und verpassten damit den schnellen Einzug ins Halbfinale der NBA (Stand 3:1). Zwei Sekunden vor Verlängerungsende brachte Rookie Anthony Carter im Madison Square Garden mit einem umstrittenen Wurf von hinten über das Brett seinen Miami Heat den 77:76-Erfolg und den 2:1-Gesamtstand gegen die New York Knicks.

Rhein Fire ein Feuerwerk: Mit einem 22:10-Erfolg über die Scottish Claymores verteidigten die Düsseldorfer Pillenkicker ihre Tabellenführung in der NFL-Europe. Erst in der Overtime unterlag Berlin Thunder mit 21:24 den Amsterdam Admirals und liegt nun an vorletzter Stelle vor Frankfurt Galaxy (26:42 gegen Barcelona Dragons).

Der Friedensfahrt ein stimmungsvolles Finale: Vor dem Prager Rathaus feierte der polnische Radprofi Piotr Wadecki am Samstag seinen Gesamtsieg der Drei-Länder-Tour. Dritter: Telekom-Fahrer Steffen Wesemann.

Heike Voller (25) ein technischer Knockout in Runde 3: Die Berliner Boxerin (siehe taz v. 12.5.) stieg im Leichtgewichts-WM-Kampf gegen die Niederländerin Marischa Sjauw wegen einer Platzwunde am Auge als Verliererin aus dem Ring. Weltmeistertitel gab es hingegen für Regina Halmich und Daisy Lang.

Ein teures Nicht-Autogramm des irischen Golf-Profis Pedraig Harrington: Der Ryder-Cup-Spieler hatte, beim Turnier in Birmingham nach Platzrekord (64 Schläge) in Führung liegend, seine Scorecard nicht unterschrieben und wurde disqualifiziert. Möglicherweise entgangenes Preisgeld: 550.000 Mark.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen