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illegale lagerpraktiken?

Explosives Magnesium

Die Feuerwehr von Enschede war am vergangenen Samstag ausgerückt, um auf dem Gelände eines Feuerwerkmontagewerks einen Brand zu löschen. Vier Feuerwehrleute sind infolge der Explosion, die dann erfolgte und eine Katastrophe auslöste, ums Leben gekommen. Wie es zur Explosion kam, ist nach wie vor ungeklärt. Das wird eine unabhängige Untersuchungskommission zutage fördern, die gestern in Abstimmung zwischen Den Haag, Provinzregierung und Enschede beschlossen worden ist. Ob hoch explosive Materialien unzulässigerweise in Containern statt feuersicheren Bunkern gelagert waren oder ob möglicherweise die Türen der Bunker offen gestanden haben, was dann zur Kettenreaktion geführt hat – seit Montagabend macht eine neue Ursachenvariante die Runde: In den Bunkern sollen – womöglich illegal – Magnesiumbällchen aufbewahrt worden sein. Wenn brennendes Magnesium mit Wasser gelöscht wird, hat das eine Riesenexplosion zur Folge.

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