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chronik

Kleine Parteigeschichte

1863 gründet Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein

1869 entsteht in Eisenach die Sozialdemokratische Arbeiterpartei

1875 vereinigen sich beide zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands.

1878 wird die Partei verboten, 1890 konstituiert sie sich als Sozialdemokratische Partei Deutschlands neu

1891 beschließt die Partei das marxistische Erfurter Programm

1914 stimmt die Reichstagsfraktion den Kriegskrediten zu. 1917 spaltet sich die USPD ab, die nach dem Krieg teilweise in der KPD aufgeht

1918 übernimmt die SPD zum ersten Mal die Regierung, arbeitet aber eng mit den vordemokratischen Eliten zusammen

1933 stimmt die Fraktion gegen das Ermächtigungsgesetz. Der Parteivorstand geht nach Prag ins Exil

1946 vereinigt sich die wieder gegründete SPD in der sowjetischen Besatzungszone mit der KPD

1959 wandelt sich die SPD mit dem Godesberger Programm zur Volkspartei

1966 ist die Partei erstmals an einer Bundesregierung beteiligt. Von 1969 bis 1982 stellt sie den Bundeskanzler

1998 gewinnt die SPD die Bundestagswahl

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