: förderdschungel
Programme für Sozialhilfeempfänger
Das Programm „Hilfe zur Arbeit“ (HzA) soll die Integration von arbeitslosen Sozialhilfeempfängern ermöglichen. Kernpunkt ist die Schaffung von zeitlich befristeten Arbeitsverhältnissen für Sozialhilfeempfänger, die eine bessere Eingliederung in das Berufsleben ermöglichen sollen. In diesem Zusammenhang sind in den letzten Jahren kombinierte Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, die teils berufsorientiert ausgerichtet sind, geschaffen worden. Im April 2000 wurden etwa 850 Berliner durch HzA gefördert.
Das Programm „Integration durch Arbeit“ (IdA) richtet sich in erster Linie an junge, arbeitslose Sozialhilfeempfänger. Zum IdA-Konzept gehören Lohnkostenzuschüsse für Betriebe des ersten Arbeitsmarktes ebenso wie die Förderung öffentlicher Einrichtungen, die die bezirkliche Infrastruktur verbessern sollen.Derzeit werden etwa 5.000 Menschen durch das IdA-Programmgefördert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen