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Gemeinsam abheben

IVG wünscht sich eine Kooperation mit Hochtief beim Bau des geplanten Großflughafens in Schönefeld

Das allein im Bieterverfahren zum Bau des Flughafens Schönefeld verbliebene Konsortium um die IVG Holding AG hat wiederum Kooperationsbereitschaft mit der RWE-Tochter Hochtief signalisiert. „Die Bauleistung von Hochtief wäre uns sehr willkommen, wenn sie zu einem wettbewerbsfähigen Preis angeboten wird“, sagte IVG-Chef Eckhart John von Freyend. Hochtief war als Bieter wegen Unregelmäßigkeiten ausgeschieden.

Nach Einschätzung des Bonner Immobilienkonzerns lassen sich die Zeitpläne für den Großflughafen, der voraussichtlich sechs bis acht Milliarden kosten soll, noch einhalten. „Die Realisierung bis 2007 ist noch erreichbar, aber ein sehr anspruchsvolles Ziel“, sagte von Freyend. Er hoffe, dass nachdem das technische Entwicklungskonzept vorgelegt worden sei, die Detailverhandlungen zügig aufgenommen und noch in diesem Jahr abgeschlossen würden. Die erste Stufe des Projekts werde 4 Milliarden Mark betragen und solle zu 25 Prozent aus Eigenmitteln des Konsortiums bestritten werden. RTR

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