: was bisher geschah ...
Wie Angelika Beer von der Friedensdemo zur Bundeswehr kam
Als sie 1987 in den Bundestag zog, wollte sie noch die Bundeswehr abschaffen: Angelika Beer. Im vergangenen Jahr stimmte die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion für den Kosovo-Einsatz und sorgte so für den Erhalt der Koalition: Die Mehrheit der einstigen Pazifisten-Partei folgte Beers Beispiel und segnete den Kriegskurs von Rot-Grün ab. Das brachte Angelika Beer Beschimpfungen und Morddrohungen ein. In der Nacht auf den 7. Juni wurde ein Attentat auf die 43-Jährige verübt. Sie wurde leicht verletzt. FOTO: CARSTEN KOALL
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen