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Kurth weiter gegen U 5

CDU-Finanzsenator sieht in Straßenbahn-Kürzungsplänen seiner Partei keine Alternative zu Verzicht auf Kanzlerlinie

Trotz wachsenden Drucks aus der eigenen Partei will Finanzsenator Peter Kurth (CDU) nicht davon abrücken, den Weiterbau der U-Bahn-Linie 5 aus Kostengründen zu verschieben. „An diesem Vorschlag halten wir fest“, sagte sein Sprecher gestern nach der Rückkehr des Senators von einer USA-Reise. Der CDU-Abgeordnete Alexander Kaczmarek hatte vorgeschlagen, statt auf die U-Bahn auf neue Tramlinien zu verzichten. So gebe es genug Gelder, um gleichzeitig die U 5 auszubauen und das Olympia-Stadion zu sanieren. Kurth will aber mit dem bei der U 5 eingesparten Geld ohnehin nicht das Stadion, sondern den Haushalt sanieren. Die Frage soll bis zum Haushaltsbeschluss des Senats Ende Juli geklärt sein. CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky hatte gesagt, man könne notfalls noch im Dezember entscheiden. TAZ

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