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Lokale Agenda für ein zukunftsfähiges Berlin

Agenda 21 heißt das 1992 in Rio beschlossene UNO-Programm für zukunftsfähige Entwicklung im 21. Jahrhundert. Nachhaltige Entwicklung ist demnach: Erhalt der natürlichen Lebensgrundlage der Menschen, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Stabilität. Unter Umweltschützern ist die Agenda 21 umstritten, da sie Gentechnik und Atomenergie unkritisch gegenübersteht.

Mit der Lokalen Agenda 21 wird das Programm auf kommunaler Ebene bearbeitet. Bürgerbeteiligung soll eine wichtige Rolle spielen. 1993 entstand die erste Berliner Initiative in Köpenick. 1995 entstand der „Öffentliche Arbeitskreis LA21“, 1997 der regionale „Runde Tisch zur nachhaltigen Entwicklung“ mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, sozialen Bewegungen und Verwaltungen und 1998 das „Agendabüro“ der Senatsumweltverwaltung. Im September 1999 beschloss das Abgeordnetenhaus eine offizielle Lokale Agenda 21 für Berlin.

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