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Kinderschänder: Speicheltest versäumt

Bremen (taz/dpa) Ein vorbestrafter Kinderschänder aus Bremen konnte vermutlich weitere Verbrechen begehen, weil ein von der Polizei beantragter Speicheltest nicht rechtzeitig bearbeitet wurde. Das bestätigte die Bremer Polizei gestern. Der genetische Fingerabdruck hätte ergeben, dass der verurteilte Sexualstraftäter 1998 in Wilhelmshaven ein elfjähriges Mädchen vergewaltigt hatte. Nach dem Antrag der Polizei auf eine DNA-Analyse schlug der 43-Jährige nach eigenem Geständnis noch mindestens zwei Mal zu.

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