: Abgestürzt
Beim Absturz einer Concorde am gestrigen späten Nachmittag bei Paris sollen auch zahlreiche Norddeutsche ums Leben gekommen sein. Die Maschine war von der Ostholsteiner Reederei Deilmann gemietet worden. Das Flugzeug war auf den Pariser Vorort Gonesse gestürzt. Polizei und Feuerwehr rechnen mit mindestens 110 Toten. Das Flugzeug sollte Passagiere von Paris nach New York bringen, die dort zu einer Kreuzfahrt auf Deilmanns Luxuskreuzfahrtschiff „Deutschland“ aufbrechen wollten. Deilmann hat inzwischen am Firmensitz einen Krisenstab einberufen. Auskünfte erteilt ein Bürgertelefon des Außenministeriums: Tel. 01888174-600/-899.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen