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Milli Görüs und die taz-Debatte
Die „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG) gibt es unter diesem Namen seit dem Juni 1995. Sie ist die direkte Nachfolgeorganisation von „Milli Görüs“ (Nationale Weltsicht), die in Deutschland bereits 1976 auf Veranlassung des türkischen Islamistenführers Necmettin Erbakan gegründet wurde. Obgleich die IGMG für sich beansprucht, eine demokratische Organisation zu sein, legte sie bis heute ihre Verbandsstruktur nicht offen. Warum diese Zurückhaltung? Dieser Frage und möglichen Motiven ging die taz in den letzten Monaten nach. Bislang sind zu dem Thema folgende Artikel erschienen: Eberhard Seidel: „Lügen im Namen Gottes“ (21. 2.), „Der Flirt mit den Islamisten“ (6. 5.), Thomas Hartmann: „Beschwerter Dialog“ (29. 5.), Ursula Spuler-Stegemann: „Wider die Blauäugigkeit“ (8. 6.), Micha Brumlik: „Wehrhaftes Missverständnis“ (17. 6.) und Ozan Ceyhun: „Die Reinheit des Vertrauens“(10. 7.).
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