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Genugtuung für Bodo Hombach

ESSEN ap ■ Bodo Hombach wurde von der Veba nicht bestochen. Das hat jetzt der Rechtsnachfolger der Veba-Immobilien, die Essener Viterra AG, bestätigt. Der heutige EU-Balkan-Koordinator stand unter dem Verdacht, dass die Veba bei dem Bau seines mehr als eine Million Mark teuren Hauses 1986/87 130.000 Mark zu wenig kassiert hat. Hombach war zu dieser Zeit SPD-Landesgeschäftsführer in Nordrhein-Westfalen. 1999 musste Hombach unter dem Druck der Anschuldigungen seinen Posten als Kanzleramtschef räumen.

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