: Begegnung statt Konfrontation
Mit einem ungewöhnlichen Projekt will die Caritas der Fremdenfeindlichkeit unter Jugendlichen entgegenwirken. Bei einer gemeinsamen Reise durch Kasachstan sollen sich junge Aussiedler aus der früheren Sowjetrepublik, die inzwischen in Berlin leben, und gebürtige Berliner vorwiegend aus den Ostbezirken näher kommen. Dabei gewähren die Zuwanderer Einblick in den Alltag ihrer Heimat und wollen um Verständnis für ihre aktuelle Situation werben. Ziel ist es, durch Begegnungen mit Familien, Besuche von Betrieben, einer Schule und Universität Vorurteile abzubauen. Hintergrund sind Probleme zwischen Einheimischen und Zuwanderern im Kiez um die Albert-Hößler-Straße. Patin des Projekts ist die Ausländerbeauftragte Barbara John. DDP
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