: Klima: Arten im Norden gefährdet
BERLIN taz ■ Ein Drittel der Lebensräume könnten bis 2100 durch die Klimaerwärmung fundamental geändert werden, so eine Studie des WWF. Das wird viele Arten gefährden und ausrotten. Am stärksten betroffen sind die nördlichsten Regionen der Erde. Dort werden bis zu 70 Prozent der Pflanzen- und Tierarten verschwinden. In Teilen Nordeuropas, Asiens und Lateinamerikas werden nach der Schätzung etwa die Hälfte der Arten verschwinden. „Einige werden einfach nicht schnell genug in neue Lebensräume abwandern können“, so Adam Markham, einer der Autoren der Studie, zum britischen Sender BBC. Der Grund für die Klimaerwärmung liegt im steigenden Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre. Es gibt auch Profiteure: Insekten. Sie werden sich stärker fortpflanzen, wenn es in den gemäßigten Zonen wärmer wird. REM
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