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Modellprojekt für Skater gefordert

Nach einem Unfall von zwei Inlineskatern hat der Veranstalter der Blade Night in Berlin gefordert, mehr Straßen für Skater zu öffnen. Obwohl es in der Hauptstadt weit über 100.000 Skater gebe, sei der Kronprinzessinnenweg die einzige Straße innerhalb des Stadtgebietes, auf der sie über eine längere Strecke fahren dürften, sagte gestern der Rechtsanwalt Jan-Philipp Sexauer, der Organisator der Blade Night . Zwei Inlineskater waren am Montagnachmittag bei einem frontal Zusammenprall auf dem Kronprinzessinnenweg in Zehlendorf verletzt worden. Während der eine mit Schürfwunden davon kam, zog sich der andere schwere Schädelverletzungen zu. Der für den Autoverkehr gesperrte Weg gilt als eine „Rennstrecke“ für Inlineskater. Sexauer bekräftigte seine Forderung nach einem Modellversuch für Berlin. So könnten die Skater an Sonntagen auf der Straße rollen, da es dann keinen Berufsverkehr gebe. 21 Skater-Unfälle mit 5 Schwer- und 14 Leichtverletzten zählte die Polizei von Januar bis Juli 2000. DPA

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