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Man muss gar nicht Stephen Hawking heißen, um sich vom nihilistischen Schwindel der Schwarzen Löcher faszinieren zu lassen. Zum Beispiel wäre da noch das ganz alltägliche Schwarze Sockenloch: Abends zieht man zwei aus, morgens ist aber nur noch einer da. Und dann erst das Schwarze Textloch im liebevollen Rolf-Kauka-Nachruf von Detlef Kuhlbrodt. Brutal bricht der Satz ab nach „den Gedanken an . . .“ Genau dieser Gedanke geistert jetzt wahrscheinlich irgendwo im Universum, zusammen mit tausenden von Socken und unendlichen Massen von verschluckter Materie.