: Werder-Wahrheit
■ Gegen Frankfurt zählt nur ein Sieg
An diesem Wochenende (15.30) muss Werder Bremen zeigen, ob das Unentschieden auf Schalke mehr als nur eine Zwischenstation im freien Fall war. Dass mit Eintracht Frankfurt ausgerechnet der ungeliebte Ex-Werder-Trainer Felix Magath kommt, könnte eine zusätzliche Motivation sein. Nachfolger Thomas Schaaf spielt diesen Aspekt allerdings in seiner gewohnt integren Art herunter: „Wir spielen gegen Eintracht Frankfurt und nicht gegen Felix Magath.“ Dabei muss er neben den schon länger verletzten Frey, Wiedener, Maximov, Verlaat und Banovic auch auf Berhard Trares verzichten, der sich im Trainig am Sprunggelenk verletzte.
Auflösungserscheinungen im Werder-Kader dementiert der Verein vor dem wichtigen Heimspiel: Andreas Herzog, der nach einem Spiel auf der Bank laut über einen Wechsel spekulierte, bekommt von Werder keine Freigabe. Zu den Gerüchten um einen Rücktritt von Dieter Eilts erklärte Trainer Schaaf, nur im Falle einer Knie-Operation wolle der Routinier seine Karriere beenden. Für die kommende Saison ist schon Verstärkung in Sicht: Werder verpflichtet den Stürmer Enrico Kern von Tennis Borussia Berlin, wenn der 21-Jährige bis dahin von seinem Kreuzbandriss genesen ist. jank
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