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Röber will nur Einjahresvertrag

Die erste Saisonkrise bei Hertha BSC hat bei Trainer Jürgen Röber zu einer persönlichen Reaktion geführt: Er will seinen zu Saisonende auslaufenden Vertrag nur noch um ein Jahr verlängern. Zwar betonte der 46-jährige Fußballlehrer, dass seine Mission in Berlin auch nach fast fünf Jahren als Cheftrainer noch nicht beendet ist. Doch Röber will vorbauen: Man müsse damit rechnen, dass es irgendwann mal Abnutzungserscheinungen geben könnte. „Deshalb glaube ich, ich komme dem Verein entgegen, wenn wir immer nur um ein Jahr verlängern“, erklärte der Hertha-Coach in einem Interview. Nach den schwachen Auswärtsleistungen der Berliner mit dem negativen Höhepunkt in Unterhaching (2:5) hatte es auch Debatten um die offene Vertragssituation von Röber über den Juni 2001 hinaus gegeben. Der Verein wollte erst im September mit dem Trainer über eine Verlängerung verhandeln. Bei Bayer Leverkusen soll Röber mit auf der Kandidatenliste als Nachfolger von Christoph Daum stehen. DPA

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