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Sparpotenzial in Millionenhöhe

Der Präsident des Berliner Landesrechnungshofes, Horst Grysczyk, sieht bei den Bühnen in der Hauptstadt ein Sparpotenzial in zweistelliger Millionenhöhe. Bei den Häusern müsse ein stärkeres Kostenbewusstsein einziehen, sagte der zum Jahresende aus dem Amt scheidende oberste Rechnungsprüfer in einem Interview der „Berliner Morgenpost“.

Reserven sieht Grysczyk insbesondere in einer verbesserten Kooperation der Bühnen. Beispielsweise müssten Werkstätten und zentrale Dienste wie Verwaltung und Vertrieb neu organisiert werden. Denkbar wäre nach seinen Worten auch, Aufgaben wie die Herstellung von Bühnenbildern zu privatisieren. Auch sollten die Orchester der drei Opernhäuser so zusammenarbeiten, dass die Aushilfe von Musikern in anderen Klangkörpern nicht zusätzlich vergütet werden muss. ADN

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