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Baulücken-Jubiläum

■ 10.500 Wohnungen sind den letzten zehn Jahren in Bremer Baulücken entstanden

In den letzten zehn Jahren sind in Bremen 10.500 neue Wohnung in Baulücken entstanden, teilte Bausenatorin Tine Wischer (SPD) mit. Insgesamt wurden seit 1990 rund 2.500 Baulückengrundstücke bebaut. Es seien rund 2,4 Milliarden Mark investiert worden.

Seit zehn Jahren werden Bremer Baulücken systematisch erfasst. Der Bremer „BaulückenService“ stellt Baulücken-Listen zur Verfügung, macht Vorschläge zur Bebauung und Finanzierung und berät die Bauträger technisch und in Verwaltungssachen.

„Es bleibt weiter viel zu tun“, erklärte die Senatorin: Auch in Zukunft werde Innenentwicklung und Verdichtung ein wesentlicher Schwerpunkt urbaner Stadtentwicklung sein. Durch die Lückenbebauung könne die Stadterweiterung auf der grünen Wiese in Grenzen gehalten werden. Sie sei ökologisch sinnvoll, weil weniger Flächen überbaut würden. Das Baulückenprogramm sei „ein unverzichtbarer Bestandteil nachhaltiger Stadtentwicklungspolitik“, erklärte Wischer. (Wahrscheinlich ist deshalb der Hafen inzwischen ein Wohngebiet und das Hollerland sowie die Osterholzer Feldmark der Natur „nachhaltig“ gesichert.)

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