rettungskampagne: Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Endlich ist es wieder Samstag. Sie finden nicht nur Infos zum aktuellen Stand der Rettungskampagne; heute drucken wir auch das nächste Kapitel des taz-Fortsetzungsromans Die Untersuchung. Oder: Der Untergang des Hauses Kohl. Alle, die am vergangenen Wochenende verpasst haben, die große Soliausgabe der taz und somit die ersten fünf Kapitel des Romans zu kaufen, seien an dieser Stelle getröstet: Schauen Sie im Internet nach: www.taz.de. Oder gehen Sie schnell zum Kiosk Ihres Vertrauens. Mit etwas Glück bekommen Sie noch eine Ausgabe. Denn entgegen dem normalen Usus hat der Pressehandel in einer solidarischen Aktion die Sonderausgabe der taz über den Erscheinungstag hinaus im Angebot gelassen. Da Ergebnisse im Zeitungsgeschäft aber immer erst dann zu ermitteln sind, wenn feststeht, was nicht verkauft wurde, kann taz-Vertriebschef Willi Vogelpohl Ihnen heute noch nicht mit Zahlen dienen. Großartige Zahlen jedoch sind vom Konto der taz-Genossenschaft zu vermelden: Seit Anfang September wurden Anteile im Wert von 570.000 Mark gezeichnet. Lesen Sie den Bericht zur Genossenschaftsveranstaltung in Heidelberg. Und steigen Sie ein.
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