: Shake-Hands für Grüne Welle
■ Verkehr Bremen-Niedersachsen soll flutschen
Niedersachsens Wirtschaftsminister Peter Fischer und Bremens Bausenatorin Christine Wischer haben jetzt drei Verkehrsprojekte zwischen den Ländern verabredet. Betroffen sind die Straßenbahnlinie 4 sowie der Ausbau der Straßen Richtung Lilienthal, die geplante Verlängerung von Straßenverbindungen bis Stuhr/Weyhe sowie eine Regionalbahn nach Delmenhorst und weiter Richtung Oldenburg-Nordenham. Zu diesem letzten Projekt heißt es, „grundsätzlich wurde die Idee begrüßt“, das Zusammenwachsen der Region zu verbessern. Die Bremer Straßenbahn AG sowie die Deutsche Bahn AG seien aufgefordert, bald ein konkretes Angebot vorzulegen.
Ein wenig konkreter gerieten die Vereinbarungen, die Verkehrsverbindungen von und nach Lilienthal zu verbessern. Danach soll der begonnene Bau der 55 Millionen Mark teuren Lilienthaler Ortsumgehung mit Hochdruck betrieben werden. Dies sei eine Voraussetzung für die anschließend geplante Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 – zunächst bis Borgfeld, später bis Lilienthal. Die Kosten dafür müssen sich Bund, Länder und Kommunen teilen, hieß es. Parallel dazu sollen der Autobahnzubringer zur A27 sowie die Lilienthaler Heerstraße vierspurig samt integrierter Ampelschaltung für die „Grüne Welle“ ausgebaut werden. Die Kosten dafür werden mit 55 Millionen Mark veranschlagt, von denen Niedersachsen 50 Millionen trägt. ede
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