: Kino gegen Gewalt
■ Filme für SchülerInnen im CinemaxX: Schul- und Innenbehörde laden ein
Schule im Kino: Noch heute und morgen laden Innen- und Schulbehörde Hamburger SchülerInnen in das CinemaxX am Dammtor ein. Die Filmtage sind teil der Aktion „Gemeinsam gegen Gewalt“. Es gibt Filme, in denen es um Jugendgewalt geht, und über die SchülerInnen mit Regisseuren und Pädagogen sprechen können. Heute stehen „Oi! Warning“ von Dominik und Benjamin Reding auf dem Programm, in dem sich ein Jugendlicher in die Skinhead-Szene verirrt. Beide werden ihren Film persönlich vorstellen. Außerdem gibt es den englischen Film „Willkommen im Tollhaus“. Morgen laufen der Hamburger Film „Kurz und schmerzlos“ von Fatih Akim, der seinen Besuch ebenfalls angekündigt hat, und der französische Film „Hass“.
Rund 4000 Hamburger SchülerInnen haben die beiden Behörden zu diesen Filmtagen eingeladen. Außer Filmen und Diskussionen zum Thema Gewalt gibt es Gelegenheit, sich an Informationsständen verschiedener Hamburger Jugendhilfeeinrichtungen und der Polizei zu informieren. Der Fachkreis Gewaltprävention hat die Filmtage organisiert. Sie sind die zweite Aktionsphase der Kampag-ne „Gemeinsam gegen Gewalt“.
Dazu gehören auch die 50 Poli-zistInnen, die nebenberuflich in Schulen im Einsatz sind, um über das Thema Gewalt zu sprechen. Darüber hinaus gehört die Handy-Registrieraktion „Ich bin registriert“ dazu. Bisher haben 60 Schulen Kontakt mit den Behörden aufgenommen, um sich an der Aktion zu beteiligen. Jugendliche können die Gerätenummern ihrer Handys speichern lassen, die so als Raubgut an Attraktivität verlieren sollen. Die Aktion soll den Handy-Raub unter Jugendlichen verhindern. san
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