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Explosion: Bagger und Ramme beschlagnahmt

Bremen (taz) – Vier Tage nach der verheerenden Gasexplosion in einem Bremer Senioren-Wohnhaus wurden inzwischen ein Bagger und eine Ramme beschlagnahmt, die am Tag der Explosion vor dem Haus der Heilsarmee bei Kanalarbeiten im Einsatz waren. Das teilte die Polizei gestern mit. Der Bagger soll nach Angaben von Einsatzkräften das ins Haus führende Gas-Zuleitungsrohr etwa 30 Zentimeter mit hoch gerissen haben. Bei einem der schwersten Explosionsunglücke in Bremen nach Kriegsende sind elf Menschen ums Leben gekommen, 21 wurden verletzt. Bei Einhaltung der scharfen Sicherheitsauflagen hätte es nach Expertenansicht nicht zu der Gasexplosion kommen können. Die bundesweit geltenden Sicherheitsvorschriften seien weltweit die schärfsten, sagte die swb-Sprecherin Marlene Odenbach. Verantwortlich für die Einhaltung sei die ausführende Baufirma, hieß es. Unterdessen gingen die Aufräumarbeiten am Unglücksort weiter.

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