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Letzter Volksparkbauwagen bleibt

Das Bezirksamt Altona hat gestern den Versuch abgebrochen, einen der letzten Bauwagenbewohner, der noch im Volkspark campiert, zu räumen. Zwar fuhren am Morgen Radlader am Hellgrundweg auf, um die sechs Gefährte abzuschleppen, die Arbeiter brachen die Aktion nach Abtransport eines Wagens jedoch ab. „Wir haben das fast ein Jahr geduldet“, begründet Bezirksamtsleiter Uwe Hornauer die Aktion, „nach dem nun alle anderen den Platz verlassen haben, haben wir die Räumungsverfügung erteilt.“ Dem widerspricht Anwalt Jens Waßmann. Ursprünglich sei das Terrain – seit Jahren als Bauwagenareal genutzt – als legaler Platz vorgesehen. „Es gab schon konkrete Verhandlungen über die Gestaltung durch Stattbau“, so Waßmann, „das Bezirksamt hat aus irgendwelchen Gründen aber anders entschieden.“ Hornauer beteuert indes, dass keine Obdachlosigkeit eintreten würde und dass die Gefährte nicht eingezogen werden. „Wir haben einen Abstellplatz für vier bis sechs Wagen angeboten.“ Der Betroffene glaubt diesen Versprechungen nicht. kva

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