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Eine „Fünf“ für die Schulpolitik

Schlechte Noten haben die Berliner laut einer Studie den Berliner Schulen und der Schulpolitik erteilt. Nach einem Bericht der Berliner Morgenpost sagen in einer Studie des Forsa-Instituts nur 7 Prozent der Befragten, dass die Kinder und Jugendlichen in den Schulen der Hauptstadt „besonders gut unterrichtet“ werden. Die schärfste Kritik am Bildungswesen gilt dem Lehrermangel. 79 Prozent der Eltern sind der Meinung, es müsste mehr Lehrer geben. Bei dieser Frage sind sich alle Eltern im Ostteil und Westteil Berlins völlig einig. Nur ein „mangelhaft“ gibt es auch für den baulichen Zustand der Schulen. 73 Prozent der Befragten bewerten ihn negativ, nur 13 Prozent meinen, die Zimmer und Gebäude seien gut in Schuss. In der Umfrage wird Schulsenator Böger ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Er erhält den geringsten Sympathiewert unter allen Politikern. DPA

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