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Hillbrow Kids

Straßenkinder aus Südafrika erzählen in einem Dokumentarfilm ihre Geschichte. Archiv half mit

Vusi, Sillas, Bheki und Jane leben in der südafrikanischen Metropole Johannesburg. Ihr Tagesablauf gestaltet sich als Überlebenskampf zwischen Betteln, Stehlen, Klebstoffschnüffeln und gelegentlichen Glücksmomenten. Sie und andere Straßenkinder erzählen ihre Geschichten im Dokumentarfilm „Hillbrow Kids“. Das ist ein Projekt des Südafrikaners Michael Hammon und der Erfurterin Jacqueline Görgen. Drei Jahre lang waren der Kameramann und Regisseur und die Autorin unterwegs. „Hillbrow Kids“ enstand unter tätiger Mithilfe des Berliner „Internationalen Straßenkinder-Archivs“, das für die Fertigstellung des Films projektgebundene Spenden sammelte. Doch die Zusammenarbeit der Archivleiterin Dolly Conto-Obrégon geht über den Film hinaus. So nutzt die Aktivistin die Kontakte der Filmemacher zu südafrikanischen Kinderschutzorganisationen beim Aufbau ihres Projektes „Downtown Connection“. Durch die Vernetzung mit unterschiedlichen Organisationen sollen Erfahrungen über die Siuation im Land gesammelt und gemeinsame Projekte entwickelt werden.

DANIEL FERSCH

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