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Abschiedsfeiern hoch Zwei

■ Partys für Staatsrat Hoppensack und Christine Bernbacher

Gestern war Feier-Marathon für Bremens Polit-Prominenz. Zuerst in der Bürgerschaft: Der 70. Geburtstag von Christine Bernbacher (Grüne). Und dann der große Abschied von Staatsrat Hans-Christoph Hoppensack im Rathaus. Beide trafen vor allem in der Gesundheitspolitik immer wieder aufeinander – und haben sich auch zur Feierstunde noch einiges zu sagen:

Christine Bernbacher: „Wir haben lange zusammen gearbeitet und auch unsere Konflikte miteinander ausgetragen. Aber immer mit einem Augenzwinkern. Wenn man die Menschen so erlebt, können die nachfolgenden Auseinandersetzungen zwar hart, aber nie bitter sein. Ich wünsche Herrn Hoppensack einen sehr erfüllten (Unruhe)-Stand. Ich glaube er kann nicht ganz von der Politik lassen. Gewünscht hätte ich mir, dass er zum Beispiel im Petitionsausschuss ein größeres Ohr für mich gehabt hätte.

Hans-Christoph Hoppensack: Ich wünsche Frau Bernbacher, dass sie weiterhin so sprudelnd und stellungnehmend in Erscheinung tritt. Sie gehört zu denen mit denen ich mich viel gestritten habe. Aber auf eine sehr feine Art und Weise – jedenfalls von ihrer Seite. Für sie waren aber immer die Hebammen das Maß aller Dinge. Spätestens im fünften Satz kamen Hebammenprobleme. Ich hab dann gesagt das muss vielleicht nicht sein. pipe

P.S.: Oben links der von Ex-Sozialsenatorin Tine Wischer handgeschnitzte Hoppi-Stempel

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