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bildung gegen rechts

Anders als in Sachsen betrachtet die Landesregierung Brandenburg den Umgang mit Rechtsextremismus als eine staatliche, eine Aufgabe „von oben“. Sie schuf daher innerhalb ihres Konzeptes „Tolerantes Brandenburg“ auch ein Beratungsnetz für Schulen. Eine freigestellte Lehrkraft und ein Schulpsychologe unterstützen in jedem Landkreis den Schulrat in der Krisenintervention und Fortbildung. Lehrer und Rektorate sollen lernen, rechte Symbolik und Musik, die Formen von Gewalt und ausgrenzenden Diskriminierungen frühzeitig zu erkennen. Erst wenn Kollegien fremdenfeindliche Vorfälle nicht mehr unter den Tisch kehren, können sie sich damit auseinander setzen. Courage, ein Projekt aus der Gesellschaft, also „von unten“, ist auch in Thüringen und Berlin tätig. mai/FOTO: ROLF ZÖLLNER

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