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BSE: Suche nach falschen Etiketten

Hannover (dpa) – Auch Niedersachsens Landwirtschaftsministerium forscht im Zuge der BSE-Krise nach Rindfleisch in falsch etikettierter Wurst. „Unsere technischen Kapazitäten ermöglichen zurzeit zehn bis 20 Proben in der Woche“, sagte gestern Christian Grugel vom Referat Gesundheitsbezogener Verbraucherschutz. Angesichts der begrenzten Test-Kapazitäten entscheide das Ministerium in Absprache mit den Veterinär- und Ordnungsämtern jeweils vor Ort, welche Probe vorrangig zu untersuchen sei. Eine behelfsmäßig überklebte Etikettierung müsse jedoch noch kein Indiz für einen Verbraucherbetrug sein.

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