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„theatrum naturae et artis“

Die anderen Wunderkammern des Wissens

Derzeit zeigt die Humboldt-Universität zu Berlin Objekte aus den Sammlungen ihrer Institute in der Ausstellung „Theatrum naturae et artis – Theater der Natur und Kunst“. Noch bis zum 4. März sind im Martin-Gropius-Bau in Kreuzberg etwa 1.100 Exponate zu sehen, die eine Kunstschau natur- und geisteswissenschaftlicher Errungenschaften ermöglichen sollen: „Wunderkammern des Wissens“, geöffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 20 Uhr, samstags bis 22 Uhr.

Die Ausstellungsmacher mussten eine Auswahl aus etwa 30 Millionen Objekten in den Sammlungen der Fakultäten treffen. Die Exponate – vom Modell eines winzigen Strahlentierchens bis zum Muskeltorso aus Bronze – sollen auch Laien zum Staunen bringen. Viele Institute konnten deshalb mit ihren Objekten nicht berücksichtigt werden, obwohl auch sie verborgene Schätze liefern könnten: Eine Sicht auf diese Reichtümer bleibt Professoren und Studenten vorbehalten. GES

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