: Uran-Munition: Gewerkschaft sauer
Hannover (dpa) – In der Diskussion um den Einsatz von Uran-Munition auf dem Balkan befürchtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine Gefährdung dort stationierter Polizisten. Es sei nicht auszuschließen, dass auch Einsatzkräfte der Polizei mit radioaktiver Munition in Berührung kommen, sagte der stellvertretende Vorsitzende des GdP-Landesbezirks Niedersachsen, Dietmar Schilff, ges-tern. Die Landesregierung müsse „unverzüglich“ klären, ob eine Gefährdung niedersächsischer Polizeikräfte besteht oder bestand.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen