piwik no script img

Kultur unterm Format

■ RB2 wird ab September durchformatiert

Radio Bremen 2 (RB2) wird auf ein Formatradio abgespeckt. Wie aus einem Konzept des RB-Intendanten Heinz Glässgen hervorgeht, werden die Fans der Kulturwelle ab September ein streng durchformatiertes und „innovatives regionales Informations- und Kulturprogramm“ zu hören bekommen. Glässgen stellte die Pläne für das NordWest-Radio gestern dem Rundfunkrat vor. Die nicht öffentliche Sitzung dauerte bis Redaktionsschluss an.

Das jetzt von bis zu 90 RedakteurInnen verantwortete Programm soll künftig von zwölf festen MitarbeiterInnen produziert werden. Geplant sind 10,5 Stunden Magazine und drei einstündige Musiksendungen pro Tag. Der NDR und RB wollen die zwölf Millionen Mark teure Welle je zur Hälfte finanzieren. Der NDR bezahlt zusätzlich die Gehälter für sechs KorrespondentInnen zwischen Zeven und Vechta. RB trägt zusätzlich Produktionskosten in nicht genannter Höhe. ck

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen