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Kleins Anwälte fordern Milde

BERLIN taz ■ Im Frankfurter Opec-Prozess forderte die Verteidigung des Hauptangeklagten Hans-Joachim Klein gestern eine Freiheitsstrafe unter acht Jahren Jahren. Sie bat, sowohl die Kronzeugenregelung als auch den Lebenslauf des Angeklagten, der sich 23 Jahre im Untergrund versteckt hatte, zu berücksichtigen. Den Mitangeklagten Schindler beschuldigte sie, Klein zur Teilnahme am Attentat überredet zu haben. Dessen Verteidigung warf Klein Falschaussagen vor und forderte Freispruch für ihren Mandanten. Das Urteil wird nächste Woche erwartet. HEI

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