: Die Krätze war's
■ Umstrittene Dresden-Bomben-Party abgesagt
Die umstrittene Party „Dresden Night – 56 years of Dresden bombraid“ ist nach Angaben der „Antinationalen Gruppe“ von den Betreibern des Zakk abgesagt worden. Die für den 14. Februar geplante Veranstaltung war in den vergangenen Tagen heftig kritisiert worden. „Wer das mörderische Bombardement von Dresden feiert, der feiert gleichzeitig auch die Bombardements von Guernica und Coventry“, so etwa der 2. Juso-Landesvorsitzende Martin Günthner.
AStA, GesamtschülerInnenvertretung (GSV) sowie der Buchladen Ostertor, die auf einem Plakat als Unterstützer genannt wurden, distanzierten sich von der inkriminierten Tanzveranstaltung. Auch die Antinationale Gruppe, die als Veranstalter aufgetreten war, zog zurück: Sie sei nur für die Lesung des Journalisten Hermann L. Gremliza zuständig. Diese wird von AStA, GSV und Ostertorbuchladen mitfinanziert.
Dass Lesung und Bomber-Party auf einem Plakat genannt wurden, ist nach Auskunft der Antinationalen auf einen „Absprachefehler“ beim Layout zurückzuführen. Der „Irrtum“ sei behoben worden. Tatsächlich habe die Gruppe „Bremer Krätze“ die geplatzte Party vorbereitet. Dabei soll es sich um eine Untergruppe der Antinationalen handeln. hase
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