piwik no script img

Energie-Umsätze gestiegen

■ EWE AG präsentiert ihren Jahresbericht 2000

Die dramatisch gestiegenen Gaspreise haben im vergangenen Jahr die Umsätze des regionalen Energieversorgers EWE AG in die Höhe getrieben. Das geht aus dem am Dienstag in Oldenburg veröffentlichten Jahresbericht hervor. Danach stiegen die Preise für Gas im Gefolge der Ölpreisexplosion um 60 Prozent. Am 1. Februar gab es eine erneute Erhöhung um 6,6 Prozent. Ihre unterirdischen Gasspeicher in der Region will die EWE nach eigenen Angaben ausbauen.

Insgesamt stiegen die Energie-Umsätze der EWE im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf insgesamt 3,5 Milliarden DM (1,8 Mrd Euro, Vorjahr: 3,4 Mrd DM). Zusammen mit weiteren Aktivitäten im Bereich der Telekommunikation, der Abwasser-Entsorgung und anderer Dienstleistungen erwirtschaftete die EWE im Jahr 2000 einen Gesamtumsatz von 4,2 Mrd DM. Das waren 16 Prozent mehr als im Jahr 1999 (3,66 Mrd DM). Dabei musste die EWE Verluste in der Startphase neuer Geschäftsfelder einstecken.

Zufrieden ist die EWE nach eigenen Angaben mit ihrer einhundertprozentigen Kommunikationstochter EWE-Tel. Sie habe Ende 2000 rund 50 000 Kunden gezählt. Das entspreche annähernd einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz der T-Sparte stieg laut Bericht von 79 Mio DM auf 118 Mio DM (plus 49 Prozent). dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen